Aus dem Werk & Leben dieser außergewöhnlichen Komponistin. Mit und von Trio Dora und Fabienne Hollwege
Musik / Lesung / Theater
Mit diesem Abend geben die MusikerInnen und Schauspielerin Einblick in das facettenreiche Leben der Komponistin Dora P.
Am Mierscher Theater & in der Philharmonie Luxemburg / November und Dezember 2024
Nach einer langen Recherchephase, der Trankription von Briefen, Postkarten und handgeschriebenen Originaltexten, einer Auswahl dieser schriftlichen Zeugnisse und Kompositionen, wechseln sich an diesem Abend Musik und Spiel kunstvoll ab. Zitate von Zeitzeugen, Zeitungskritiken ermöglichen die Auseinandersetzung mit einer Epoche, in der es nicht leicht war als Frau und Künstlerin ernst genommen zu werden.
Die Mischung aus Konzert, Lesung und Theater erlauben es dem Publikum tief in die Zeit und das Leben von Dora P. einzutauchen und einen Einblick in das reiche, tragische Leben dieser Ausnahmekünstlerin zu erhalten.
„….Überall will ich Inhalt und Wert haben und weder Formen noch Traditionen von Stammbäumen können mir Sand in die Augen streuen.Es ist eben traurig auf dieser Welt, und ein Mensch wie ich kann sich für keine Klasse entscheiden, denn in allen Klassen herrscht Beschränkung, Verstocktheit und Dummheit: wir (und ich rechne euch doch zu mir) sind einzelne Menschen, die einzelne Menschen suchen und finden; -solcher Art gehört man eben keiner Klasse an, ist heimatlos, einsam und oft weh…darin liegt trotz des Leidens Schönheit; wir werden überall an die Menschen anrennen und sobald sie sich nackt vor uns zeigen, uns gegraust abwenden…“ (Dora P.)
Produktion: Trio Dora , koproduziert vom Mierscher Theater
Inszenierung/ Dramaturgie: Fabienne Hollwege
Musikauswahl: Trio Dora
Recherche: Carole Leyers
Transkription: Carole Leyers & Annalena Castagna
Sound & Aufnahme: Yves Tordy
Stimmen: Philipp Heitmann, Hanna Werth, Fabienne Hollwege, Carole Leyers
Bühne & Kostüm: Team
Interpretation/ Schauspiel: Fabienne Hollwege
Geige & Gesang: Carole Leyers
Cello: Yves Tordy
Klavier: Annalena Castagna
Fotos: Véronique Kolber